Eine wunderschöne Blume :-)

Jeder Mensch ist anders

Gehört das bald der Vergangenheit an? Das will ich nicht hoffen. Denke da so an den Film „Avatar“. Nicht alles, was man in den Filmen sieht bleibt Utopie – leider.

Sehr oft fühle ich mich mit meinen Gedanken und Gefühlen allein und das sogar in der Menschenmenge. Deshalb habe ich oft gedacht: Ich bin ein komischer Mensch, vielleicht sogar eine Außerirdische :-).

Aber ich hatte immer gern Menschen um mich, die unterschiedlich waren, denn jeder einzelne Mensch hat etwas, was auch zu einem selbst paßt. Bei Menschen, mit denen man nicht Tag und Nacht zusammen ist, ist das einfach schön. Die Vielfalt und Interessen die jeder hat. Zur Zeit bin ich am liebsten mit mir allein und wenn es mich dann überkommt, dann gehe ich unter die Menschen.

Wenn man aber mit jemanden zusammenlebt, möchte man doch mehr miteinander gemeinsam haben. Nicht nur die Liebe. Man möchte sich verstanden fühlen, wenn man etwas sagt oder zumindest, dass man zuhört und über dies und jenes reden kann. Aber auch hier hat jeder so seine eigenen Vorstellungen. Ob die nun wirklich so richtig und klug war, das zeigt sich meist erst hinterher.

Eines habe ich für mich festgestellt. Wenn man mit sich selbst im reinen ist und auch sonst rundum zufrieden ist, dann kann man auch tolerant sein und ist viel offener für andere Dinge und Neues.

Da man das aber nicht immer ist, wird man mißmutig und auch die Denkweise ändert sich. Dann fängt es an schwierig zu werden. Das beste Allheilmittel ist die Musik. Das habe ich für mich schon immer rausgefunden. Auch hier ist es wie mit Medikamenten. Nicht jede Art von Musik hilft jeden. Das muß jeder selbst rausfinden. Der eine findet Entspannung und das was er sucht in Beethoven-Klängen, der andere muß die Oberkrainer hören 🙂 und wieder andere hören Oldies, weil sie sich dann vielleicht in eine bessere Zeit zurückversetzt fühlen und dann gibt es auch welche, die sich auch mal gern Neues anhören, denn da gibt es auch einiges, was hörenswert ist.

Der Mensch hört nie auf zu lernen und findet immer mehr über sich selbst heraus, wenn er es will. Dazu muß man nachdenken und das ist nicht jedermanns Sache. Aber es lohnt sich – finde ich, selbst noch als älterer Mensch.

Ich fühle mich nicht mehr als Außerirdische *g* sondern eher als ein Gänseblümchen *grins* und das steht gern in Gruppen da und doch findet man es abseits von den anderen.

Aber an mir sollte man nicht rumzupfen und sagen: Sie liebt mich. Sie liebt mich nicht! 🙂 Am Ende könnte sonst Letzteres dabei herauskommen.

Zeitreise

Gestern war ich in der Stadt und habe mich in verschiedenen Geschäften bei den Textilien umgeschaut. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich eine Reise in die Vergangenheit gebucht hatte und zwar befand ich mich am Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre. Wie es mir dann gelang wieder in das Jahr 2010 zu kommen, weiß ich nicht genau. 🙂

Es hat sich einiges verändert. Vieles zum Nachteil, sicherlich mancherlei auch zum Positiven.

Ich habe jung geheiratet und habe meine Mutter mit 36 zur Oma gemacht. So jung wollte ich nicht Oma werden, aber ab 40 wäre das schon schön gewesen. Ja und wie die Zeiten sich ändern, das hat sich gestern gezeigt.

Ich wurde OMA

Das ist fast wie ein Geburtstagsgeschenk. Ich freu mich riesig darauf es zu streicheln und vielleicht auch vorsichtig im Arm zu halten. Das wird am kommenden Dienstag sein. Es ist eine kleine Amy.

Hier nun die ersten Bilder

Wie es sich als Oma gehört, werde ich natürlich am Samstag in die Stadt gehen und ein Geschenk kaufen.

Guten Morgen

Ein neuer Tag ist erwacht

und die Sonne lacht :-).

Der Kaffee ist frisch und heiß,

erspart bleibt uns hoffentlich der Schweiß.

Denken will ich an schöne Dinge,

auf das der Tag nur Schönes bringe.

Die Liebe ist immer dabei,

macht mich glücklich und innerlich frei.

(c) I. Frees