Betthupferl

Visionierte Reimerei

Manchmal habe ich so ein paar Gedanken, die kommen nicht aus heiterem Himmel, es gibt da und dort Dinge, die ich sehe und dann reime ich mir etwas zusammen. Tatsächlich hatte ich in meinem Leben schon oft Recht mit meinen Vermutungen und das erschreckt mich manchmal.

Neuerdings ist es so, dass man vielen Menschen sagt, Du wirst richtig alt. Dann sage ich mir, na klar.

Ingja 1 stirbt und ein Ingja 2 Klon nimmt die Stelle von Ingja 1 ein, kassiert weiter die Rente und wenn Ingja 2 stirbt, falls sie nicht ganz so alt aussieht, kommt Ingja 3 – Klon ins Spiel. So wird tatsächlich eine Ingja alt – für andere!

Deshalb steht man unter Beobachtung, will alles wissen bis ins Detail, was man trinkt, ißt, in der Freizeit macht, wie man sich bewegt, was man einkauft usw. usf.

So ist es auch einfach, einen Menschen zu beseitigen, auszutauschen. Keinem fällt es auf.

Ein i-Tüpfelchen ist es, wenn man dann noch ein Gen von Ingja 1 in Ingja 2 spritzt.


Es regnet und regnet und es hört nicht mehr auf,
manchmal hilft die Sonne im Herzen,
doch heute will sie nicht, bin also nicht gut drauf.
Wenn ich mich unter den Regen stelle so fällt es nicht auf,
wenn ich meinen Tränen lasse freien Lauf.
Ich denke mir, das laß ich lieber sein,
wer möchte schon von oben bis unten naß sein?
Es gibt immer wieder so viel was mir Sorgen und Kummer macht,
mein Ende ist nah, das habe ich schon oft gedacht.
Wenn ich das sage, heißt es Du spinnst ja und lacht.
Vielleicht ist es ja so, dass ich in 10 Jahren immer noch lebe und denke,
meine Güte, wohin ich nur immer meine Gedanken hinlenke.
Ob es anderen auch so geht,
oder nur bei mir der Wind aus dieser Richtung weht?
Aber wie man weiß, gibt es inzwischen schon für Spinner Lieder,
und leg mich seufzend hin und schlag die Augenlider nieder.

Im Land der 1000 Berge,
gibt es nicht nur Höhlen und Zwerge,
Seen und Wälder, man kann nur staunen,
im Wald hört man die Blätter raunen.
Dort wird dann auch gerne Urlaub gemacht,

manch einem beim Anblick der Berge
das Herze lacht.

(c) I. Frees

:-)

Fremd

Ein dicker Stein…

Alkohol…

…kann lecker sein. Ein Glas Rotwein, ein Cocktail, Sekt zum Frühstück, Tequila uvm. kann ein wahrer Genuß sein. In jungen Jahren ist man neugierig und probiert gern einiges aus und manche meinen Alkohol macht stark und erwachsen. So wie ich eine Zigarette in ganz jungen Jahren „gepustet“ habe, weil ich mich mit ihr als „Dame von Welt“ fühlte. Ich hatte Glück, sie hat mir nicht geschmeckt. Aber ich kenne die Farbe Blau auch als Zustand und weiß, dass sie kein Problem löst und auch letztendlich keine Freude bringt, nur Leid (Erbrechen, Kopfschmerzen… nie wieder!!!). Es gibt aber Menschen, die leben in einem Umfeld, da ist es an der Tagesordnung, sich einem Kampfsaufen hinzugeben. Kneipen förderten das. Wie es heute ist, weiß ich nicht. Jedenfalls bestellte man gleich ein ganzes Tablett voll Schnaps, das war billiger. Es gibt auch Menschen, für die ist Alkohol ein „Seelentröster“, weil sie einsam sind. Aber das ist ein Irrtum. Das macht alles nur noch schlimmer. Man betäubt damit seine Gedanken und kann nicht mehr klar denken, das ist alles. Nicht umsonst sagt man: Der hat seinen Verstand versoffen!

Wie oft sieht man Menschen, die auf der Straße sitzen, aber Geld für Alkohol ausgeben! Sie werfen ihr Leben einfach weg. So mancher Mensch, der arbeitet, hat in der Schreibtisch-Schublade eine Flasche Alkohol versteckt, weil er „ohne“ nicht kann. Nicht nur ein Arbeitnehmer, auch ein Arbeitgeber.

Ich bin davon überzeugt, mit einem festen Willen, den Umgang mit den richtigen Menschen, kann man davon loskommen oder es stark reduzieren. Da das reduzieren aber vermutlich viel viel schwerer ist und eine enorme Stärke fordert, ist es wohl besser, man läßt ganz davon die Finger. Doch das ist besonders schwer in der heutigen Gesellschaft, wo man doch bei jedem Anlaß Alkohol trinkt. Ich gebe zu, auch ich trinke gern ein Gläschen. Aber ich kann auch darauf verzichten und das ist mein Glück. Liegt es nur an mir selbst, an meinem Denken oder ist es ein „Geschenk“ ?

Falls hier jemand liest, der Probleme mit dem Alkohol hat, ich habe mir mal dazu eine kleine Reimerei ausgedacht. Ideal wäre es, wenn es nicht nur gelesen wird, sondern auch mal darüber nachgedacht wird und versucht wird umzusetzen. Schritt für Schritt… nur so kann es gelingen. Viel Erfolg!

Guten Morgen

Ein neuer Tag ist erwacht

und die Sonne lacht :-).

Der Kaffee ist frisch und heiß,

erspart bleibt uns hoffentlich der Schweiß.

Denken will ich an schöne Dinge,

auf das der Tag nur Schönes bringe.

Die Liebe ist immer dabei,

macht mich glücklich und innerlich frei.

(c) I. Frees

Schlaflos

Wieder eine Nacht ohne Schlaf verbracht,
man quält sich und über vieles wird nachgedacht.
Vom Bett auf die Couch hat nichts geändert daran,
liebliche sanfte Klänge hörte ich mir dann an.
Der Schlaf kam nicht, dafür eine Fliege,
ziemlich sauer dachte ich, blöde Ziege.
Stand auf, kochte Kaffee und sitze nun hier und geh gleich ins Bett,
ach käme der Schlaf dazu, das wäre nett.


:-)

Tag des Ausruhens

Heute dachte ich mir, laß dich treiben,
doch die See war ruhig und ich mußte an einem Fleck bleiben.
Das war nicht schlimm, ich schaute den Wolken zu,
und träumte von schönen Erlebnissen immerzu.
Die Stunden vergingen, ich glaubte es kaum,
vergessen war völlig Zeit und Raum.
Wenn ich mir vorstelle, ich hätte den ganzen Tag auf meinem Stuhl verbracht,
beim Aufstehen es wohl in den Knien kracht.
Auch der Po wäre platt und müßte leiden,
welch ein Glück, das konnte ich vermeiden.
Aber morgen lass ich meine Beine mich tragen,
wohin, das werde ich ihnen am Morgen sagen.
Sie konnten sich heute den ganzen Tag ausruhn,
morgen dürfen sie dann wieder mal was tun.

(c) I. Frees

Sonne im Herzen

Heute gehe ich raus,
die Sonne genießen,
fotografieren,
die Blumen auf den Wiesen
so dachte ich,
doch ein Blick aus dem Fenster
sagte mir:
Vergiß es, bleib doch lieber hier.
Der Himmel ist grau
und es könnte Regen geben.
Ich bin nicht traurig,
hab doch die Sonne im Herzen
und bin glücklich und froh,
fast wie der Mops im Paletot :-).
Drum schenke ich jedem, der hier liest
ein Lächeln und freue mich,
wie schön, dass es Dich gibt,
Dich, Dich und mich.

(c) I. Frees