Vision…

…wenn ich richtig viel Geld hätte, dann würde ich alle, die im Internet mit mir Kontakt hatten, aber auch alle, zu einer Abschiedsparty einladen. Das wäre bestimmt lustig. Wer weiß, wer sich so untereinander kennt und woher sie alle kommen.

Musik gäbe es auch… da wären Unheilig, die Band Seabounds ;-), Bernard Allison, Willi Lohmann Kapelle, The Good Old Boys und über zwei bis drei andere SängerInnen/Bands läßt sich noch speaken.

Mega-interessant wäre, wer mit Maske kommt oder so manchen die Maske vor Freude runterfällt :-).

Auf jeden Fall würden wir dann alle feststellen „Wir sind vom selben Stern“ und hätten eine supermegatolle gute Laune.

Da ich aus dem Internet ausscheide, beschließt man ein reales Treffen einmal im Monat und da kommen alle, die Sehnsucht haben :-).

Ein Wettfieber bricht aus: Wann feiert sie ihr Comeback? *lach*

Nun darf man mit mir „weiterspinnen“. Mir macht es gerade viel Spaß!

Nachtrag:

Die Party hat also stattgefunden und sogar Radio Bielefeld und die NW berichteten davon, denn unter diesen Menschen auf der Party befinden sich einige Prominente. 🙂 Das ist ja das geniale an der Party, da sind Hartz IV – Empfänger,  Schüler, Studenten, Opa und Omas und die eine oder andere kranke Seele sowie Manager, Direktoren, Politiker, Lehrer, Dichter, Musikerin in größter Harmonie für einen Abend zusammen. Tagelang wird davon geredet und alle sind begeistert. Die Folge davon: Es entschließen  sich plötzlich in kurzen Abständen immer mehr Menschen dazu ,  Abschied vom Internet nehmen. Nicht nur wegen dieser tollen Partys, sondern auch, weil sie Sehnsuchtsgefühle auslösen möchten und es schön finden schon zu Lebzeiten  „vermisst“ zu werden.

Vision zum Freitag, den 13.

Ich fange in der Stadt auf einmal unentwegt an zu Gähnen, das ist schon sehr unangenehm und störend. Doch plötzlich fängt ein Mensch in der Nähe auch an zu Gähnen und kann nicht mehr aufhören. Gähnen ist ansteckend und so fängt  ein Mensch in seiner Nähe auch an zu Gähnen. Das setzt sich so lange fort und plötzlich gähnt die gesamte Bevölkerung der Stadt. Alle haben Tränen in den Augen vom Gähnen. Selbst der OB bleibt nicht verschont. Da ordnet er die „stille Post“ an und flüstert dem 1. Menschen ins Ohr: „Geh nach Hause, leg dich schlafen!“ Der gibt das dann weiter und langsam leeren sich die Straßen, die Geschäfte uvm.

Die Stadt schläft!

Das ist eine clevere Handlung des OB, denn somit kann kein Unglück geschehen am Freitag, den 13.

Nur einer, der versteht die Botschaft nicht richtig. Bei ihm kommt an: „Geh nach Hause, zähl die Schafe.“

Dieser Mensch irrt also nun den ganzen Tag durch die Stadt sucht sein Zuhause um Schafe zu Zählen, bis  die Turmuhr zur Mitternachtsstunde schlägt.

Da werden alle Bewohner der Stadt aufwachen und er legt sich endlich schlafen.


(c) I. Frees