Fühl Dich frei

Zeiten kommen, Zeiten gehen,
Zeiten ändern sich,
manches bleibt bestehen.
Nach Regen folgt Sonnenschein,
manchmal ist man zu Zwei’n,
manchmal bleibt man auch allein.
Gedanken kommen, Gedanken gehen,
das Rad der Veränderung ist ständig dabei
sich zu drehen.
Heute ist man traurig, mag nicht mehr,
Morgen lächelt man, liebt das Leben sehr.
Manche meinen beweg Deine Knochen, mach Sport,
so sag doch: Ich mach das täglich immerzu,
treppauf, treppab, manchmal brauch ich auch Ruh‘,
Das Leben hält Dich schon in Schwung,
ob Du willst oder nicht,
Du wirst nicht gefragt, egal wie auch ist Deine Sicht.
Aber einfach im Sessel sitzen und schauen,
was der Tag so bringt,
hilft Dir nicht dabei, das manches Gute gelingt.
Tu so, als hättest Du Dein Leben selbst in der Hand,
spiel den Fadenzieher glatt an die Wand.
Denn er ist müde davon, wenn alles nach seiner Laune geht,
mag es ganz gern, wenn der Wind von der anderen Seite weht.
Das läßt ihn auch mal Lächeln und mit viel Glück,
läßt er Dich gehen allein – ein ganzes Stück.
So kannst Du sagen, ich hab mein Leben
selbst in die Hand genommen,
vielleicht wird er Dich nie wieder
als Marionette bekommen.
Fühl Dich frei und umarme das Leben,
auch wenn Dir nur ein Moment ist gegeben.

(c) I. Frees