Musik, die treueste Seele

Musik war schon immer wichtig in meinem Leben,
was kann es Schöneres geben.
Mal heavy, mal groovie, mal synthie, mal Pop,
rockig, Wave, Blues
und auch Schlager sind mal top.
Doch auch hier wird mir immer mehr klar,
das mit der Musik
ist mit Vorsicht zu genießen,
da wird was in Köpfe gestreut,
in der Hoffnung, es möge sprießen.
Vielleicht sollte man sich mehr auf Musik ohne Text konzentrieren,
dabei der Gefahr entgehen,
Texte falsch zu interpretieren.
Was habe ich getanzt ohne das Gesungene zu verstehen,
übersetze ich die Texte,
sehe ich meine Haare zu Berge stehen.
Ist man denn nirgendwo mehr sicher vor Worten, die Lügen und Verheissung preisen,
da werden Gedanken gepflanzt,
die ständig im Kopfe kreisen.
Musik, der ideale Werbeträger
für skrupellose Macher,
doch zeigt man das auf,
erntet man nur Lacher.
Wie ich selbst damit umgehe,
vermag ich nicht zu sagen,
doch beginne ich immer mehr
all das zu hinterfragen.
Eines steht fest,
Musik gehört immer zu meinem Leben,
auch nur die Sprache der Instrumente
kann mir sehr viel geben.

(c) I. Frees

Musik ist eines der größten Mittel,

das Herz zu bewegen und Empfindungen zu wecken.

Die Musik drückt das aus,

was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist,

zu schweigen.

Victor Hugo


Champagner und Schokolade

Sina35 bei http://www.fruen.de hat einen tollen Text ins Forum gestellt, der mir super gut gefällt und sie hat mir erlaubt, ihn hier in meinem Blog veröffentlichen zu dürfen. Danke!

Das Leben sollte keine Reise sein, mit dem Ziel,
attraktiv und mit einem gut erhaltenen Körper an
unserem Grab anzukommen.

Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen,
Schokolade in der einen Hand,
Champagner in der anderen,
unser Körper total verbraucht und
schreiend……

…….Wow, was für eine Fahrt! …

Meine Anmerkung dazu: Den Satz mit dem total verbrauchten Körper würde ich rauslassen, denn das der Körper altert, ist uns allen klar, denke ich.

Schreiend vor Freude an der Lust am Leben… ja das ist es 🙂 und nicht unbedingt NUR auf gesunde Ernährung achten. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.


Ja oder Nein

Bei Beate gibt es ein Lied zu hören, dessen Text ich sehr gut finde. Deshalb kann man ihn hier lesen.

Dazu fiel mir spontan ein, dass ich Spruchkarten sammel, die mir gefallen, die ich aber auch versuche umzusetzen. Gelingt nicht immer, denn schon Tucholsky wußte zu sagen, was auf einer Spruchkarte steht:

Nichts ist schwerer und

nichts erfordert

mehr Charakter

als sich im offenen

Gegensatz

zu seiner Zeit

zu befinden und

LAUT zu sagen

N E I N !

Bummeln again :-)

Letzten Sonntag war in einem Stadtteil verkaufsoffener Sonntag mit diversen Attraktionen, nicht viel, aber immerhin :-).

Das Wetter war wunderschön und ich also mit der Straßenbahn hin. Zuerst bin ich an den Geschäften vorbeigegangen, die mich aber nicht so sehr interessierten, aber viele andere Menschen. Ja und dann sah ich, was manche als Aufforderung auffassen, den Durst zu löschen 🙂

Einmal Polizei spielen, das macht Spaß 🙂

Dieser arme Kerl hat sich auf den Bauch gelegt, damit alle auf ihm rumhüpfen können und ihren Spaß dabei haben. Aber ich glaube er ist froh, wenn er wieder auf 4 Beinen stehen kann :-).

Da hörte ich Musik und ging näher, aber nein, das war dann doch nicht nach meinem Geschmack, aber es gab genug andere Menschen, die ihre Freude daran hatten, diesem Chor zuzuhören.

Diesem Hund störte das ganze Drumherum überhaupt nicht, er hatte nur eines im Sinn: Leckerlis 🙂

Vielleicht war dieser Hund in seinem früheren Leben mal Maurer oder Detektiv, auf der Suche nach Spuren 🙂

Ein Bier mochte ich nicht, aber nun hätte ich gern ein Eis gegessen, aber bei diesem Andrang verzichtete ich darauf.

„Über sieben Brücken mußt du gehen“, ich ging aber nur über eine…

…und schon war ich in einer anderen Welt. Eine schöne kleine Oase zum Entspannen von der Hektik in der Einkaufsstraße.

Schöne Bäume und kräftiges Grün

Leider müssen sich die Hunde alles „verkneifen“ oder einen Knoten machen *g*

Diese Jungens haben wohl noch nicht das Lesen gelernt *grins*

Bei dem schönen Sonnenschein gab es doch tatsächlich welche, die sich ein Schattenplätzchen suchten.

Immer wieder fotogen eine japanische Kirschblüte 🙂

Sogar Wasserfontänen gab es *freu*. Da mußte ich hin, vielleicht gibt es dort auch Enten.

Nein, Enten nicht, aber zwei erhitzte Kinder, denen es Freude machte im kühlen Naß herumzuspringen.

Man könnte meinen, man sitzt am Strand der Riviera 🙂

Und manchmal staune ich über meinen Fotoapparat. Der nimmt auch nur Bilder wunderbar auf, die IHM gefallen :-). Schöne Magnolien-Blüten gibt es nun zu sehen.

Ein bißchen Rot mag ich immer 🙂

Ja, diese Grünanlage hat mir sehr gut gefallen. Auf dem Weg zurück, wieder über die Brücke, sah ich dann das Haus mit den gelben Fensterrahmen.

Auch dieser interessant angebaute Balkon fiel mir auf.

Schließlich sah ich das Schild und dieser freundlichen Einladung mußte ich doch Folge leisten, schon aus Neugierde, was mich da drinnen erwartet :-).

Das aber zeige ich zu einem späteren Zeitpunkt.

Nun würde es mich tatsächlich mal interessieren, wer wirklich den Text zu den Bildern liest und wenn – wieviele :-).