Glück teilen

Wenn ich richtig glücklich bin, möchte ich am liebsten die ganze Welt umarmen.

Nur … möchte die Welt von mir umarmt werden?

Leider wohl nicht wirklich, denn es gibt immer wieder Menschen, die einem das Glück neiden.

Somit wird das Glück ein wenig getrübt, das man gerne geteilt hätte. Denn es ist doch schön zu sehen, wenn ein Mensch sich richtig freut. Jedenfalls geht es mir so.

Wo Licht ist, ist auch Schatten.

Mit anderen Worten: Glücklich sein gelingt wohl am Besten, wenn man es in seinem Innersten ist, weil da kann es nicht getrübt werden. Aber es strahlt nach Außen und wer es sehen will, mit dem teilt man dann sein Glück.

Es ist wie mit dem Lächeln. Nur wer es sehen will, der empfängt es auch :-).

Aller guten Dinge sind „3“

Ich habe heute
eine wichtige Entscheidung getroffen.

Ich bin heute
über meinen Schatten gesprungen.

Ich habe heute
einen wichtigen Schritt getan.

Ich fühle mich wunderbar!

Sonne satt…

Bei der größten Mittagshitze habe ich mich auf den Weg zum Bahnhof gemacht und bin mit dem Zug in die Stadt gefahren, wo der letzte Cowboy herkommt. 🙂

Die Hitze machte mir sehr zu schaffen und nachdem ich schon 50 Minuten Fußweg hinter mir hatte, fing ich mich an durchzufragen zum Friedhof. Denn es liegen 3 Friedhöfe dicht beieinander. Einmal kam mir eine Frau mit einem Hund entgegen, die ich erneut fragte, wie ich zu meinem Ziel komme. Sie meinte, sie müsse mit ihrem Hund nach Hause, der hält es nicht aus. Ich sagte, ich kann auch bald nicht mehr, bin schon 50 Minuten unterwegs. Da sagte sie zu mir: Sie sind doch kein alter Hund! Ist das nun schmeichelnd oder wie kann man das verstehen. Ich lief und lief und nach 1 Stunde und 10 Minuten hatte ich mein Ziel erreicht. Als ich das Grab vor längerer Zeit aufgesucht hatte, war auch so ein heißer Tag. Liegt es daran, dass der Verstorbene die Sonne so liebt und die Beatles?

Ich war erschüttert, wie ich das Grab vorfand. Aber so ist das wohl, wenn keiner der Angehörigen in der Stadt wohnt und die Grabpflege in Auftrag gegeben wird.

Total erschrocken war ich über meinen Schatten, der sich regelrecht über das Grab erstreckte. Ist das ein schlechtes Omen?

Ob „er“ sich freut über die Murmel, die Glitzersteine, das Marmorherz und die Blümchen und Schmetterlinge?

Leider brach eine Rosenknospe ab, ich legte sie neben das Herz.

Die Hitze machte mich „fix und alle“ und ich suchte eine Bank auf, die im Schatten lag und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Ob wir uns wiedersehen? Wird er mich erkennen oder wie wird es sein – nach dem Tod?

Als ich nach oben schaute, mußte ich 2 x hinsehen. War das nun ein Engel oder einfach nur ein Sahnehäubchen als Krönung des sonnigen Tages und an diesem friedlichen Ort?

Irgendwann verließ ich dann die Bank und machte mich auf den Rückweg. Dabei gab es einen Piepmatz – ein Eichelhäher? – zu sehen, einen wunderschönen Engel, behangen mit Herzen und diesen Wal mit dem schönen Spruch darauf.

Nanu, eine Pyramide am Himmel?

Hoffentlich gibt es nie wieder einen Grund für die Errichtung von Kriegsgräberstätten in unserem Land.

Wo ein Friedhof  ist, ist die Kirche nicht weit

Ich schaute durch ein kleines Naturfenster und durch ein großes Fenster, wo ich glaubte, einen Teil vom Großglockner, schneebedeckt,  zu sehen.

Ein kleines Flüßchen gibt es auch zu sehen, es ist wohl die Lutter

Besonders gern mag ich die Spiegelungen im Wasser

Hier sieht man von der Lutter fast nichts mehr, alles zugewachsen.

Das nachfolgende Lied habe ich noch von einer Schellack-Platte gehört :-).

Die nachfolgende Skulptur und der Stein mit den Erläuterungen dazu, läßt hoffen, dass es so etwas nie wieder geben wird.

Meine Beine wollten eigentlich nicht mehr und die Hitze machte mir enorm zu schaffen. Aber ich hatte noch ein Stück vor mir. Aber nach den 3 folgenden Aufnahmen erreichte ich ein Eiscafe, wo ich erst mal erschöpft mir ein Spaghetti-Eis bestellte. Davon habe ich kein Foto gemacht. Jeder weiß, wie es aussieht. 🙂

Danach mußte ich noch weiter und mir ging es gar nicht gut. Der Kreislauf war am Spinnen und ich hatte das Gefühl, ich könnte bald umkippen.

Also schleppte ich mich noch weiter und notgedrungen hielt ich in einem anderen Straßencafe an und bestellte einen Cappu. Ich dachte, vielleicht hilft er mich wieder auf Trab zu bringen.

Schließlich ging es zum Bahnhof und der Zug brachte mich zurück nach Bielefeld. Da ich immer noch „fix und foxi“ war, nahm ich ein Taxi. Das erste was ich machte: Ich ging unter die Dusche und nur im Badetuch eingehüllt, legte ich mich auf die Couch. So fertig war ich schon Urzeiten nicht.

Damit endet auch mein Bericht vom heutigen Tag, der alles für mich hatte. Schöne Gedanken, schöne Motive, lecker Eis und das Gefühl, eine Menge getan zu haben *g*.

Oster-Nachlese

Ostern war so schön und da ich vor Ostern nicht so schrecklich viel Österliches gezeigt habe, bringe ich nun noch eine Oster-Nachlese zum Ausklang. 🙂

Ich mag ganz besonders die „gefüllten“ Tulpen und da habe ich mir zu Ostern einen schönen Strauß gekauft in meiner Lieblingsfarbe rot.

Hier noch einmal meine Tischdekoration.

Süßes zum Zugreifen 😉

Noch ist der Osterhase „ganz“ 🙂

Ein kleines Häschen bewacht die Ostereier.

Zwei davon konnte ich aber im richtigen Augenblick mir aus der Schüssel holen.

Zum Abschluß meinen Tulpenstrauß mit Schatten 🙂

Ich wünsche allen, die hier lesen noch einen schönen Abend,

und einen wundervollen Mittwoch!

Eure Ingja 🙂