Neue Augen…

…habe ich. Ich sehe alles anders.

Ja, ein Wunder. Doch,  eigentlich kann man es so benennen.

Denn…

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am Montag kam die liebe Bine zu mir mit einem  „Mitbringsel“ 🙂

Nanu…dachte ich. Was ist das denn?

„Mit lieben Grüssen von Marianne und Klaus“ meinte Bine.

Ich staunte nicht schlecht und wußte im ersten Moment nicht, ob ich mich freuen konnte oder nicht.

Aber inzwischen freue ich mich 🙂 und nun ratet mal was das war?

Wer die richtige Antwort hat, bekommt einen Knuddler 🙂

Wissende bitte nichts verraten :-).

Ein schöner Tag

Die Sonne war schon hier und ich habe gestern abend eine Mailänder Käsetorte gebacken :-), weil heute mein jüngster Sohnemann mit Schwiegertochter und Hundchen zum Kaffeetrinken kommen.

Ein schöner Tag,

so wie ich es mag.

Ihn erleben,

nicht denken:

Was wird es morgen geben?

Sein, im Augenblick, das macht Freude,

ein schöner Tag – das ist HEUTE!

(c) I. Frees


Das wünsche ich allen, die hier lesen, auch! Es läßt sich immer etwas entdecken, was den Tag zu einem Freudentag werden läßt. 🙂

Vielleicht einfach mal einen lieben Menschen anrufen, bei dem man sich schon länger nicht gemeldet hat. Die Freude, die man dort bereitet, die kommt zu einem zurück und das ist ein Moment des Glücks.

Heute…

…war ich in der Stadt. Habe da und dort geschaut und mich mal wieder mit meinem Lieblingsduft einparfümiert. Ich könnte dann immer stundenlang an mir rumschnuppern *lach*. Leider kann ich mir diesen Duft nicht kaufen, einfach zu teuer für mein Budget. Deshalb bin ich glücklich, wenn ich „teste“ :-).

Schließlich bin ich mit der Straßenbahn noch zum Supermarkt gefahren um meinen Wochenend-Einkauf zu machen. Während ich dann auf den Bus wartete, habe ich das große Los gezogen, denn….

Ich habe einen Regenbogen gesehen „freu und hüpf“ :-). Das Glück hatte ich wohl schon Jahre nicht mehr. Das war natürlich mal wieder ein Moment, wo ich dachte: Schade, dass ich den Fotoapparat nicht dabei habe.

Im Bus sitzend hatte ich mal wieder so einige Gedanken und die betrafen mich selbst. Aus irgendeinem Grund dachte ich, dass ich wohl manchmal ziemlich hart bin, gemein lästere und das ich eben nicht einfach bin. Aber wer mich wirklich genau kennt, auch zu mir immer ehrlich ist, weiß, dass man bei mir sagen könnte…

Hart, aber herzlich 🙂

das erlaube ich mir über mich sagen zu können! Punkt.Aus.Basta :-).

Nun schaue ich Tinkerbell *lach* … bin eben Disney-Fan. Dabei genieße ich ein Glas Rotwein!

Ich bin mit dem heutigen Tag sehr zufrieden. Ihr hoffentlich auch! 🙂

Nichts ist für immer…

…und für die Ewigkeit und nur der Moment zählt ganz allein….

Da ist was dran, aber andererseits auch desillusionierend.

Der Moment, das JETZT ist schon wichtig und sollte so weit wie möglich ausgeschöpft werden. Aber die Vergangenheit ist auch wichtig, auch wenn ich sie lange Zeit verdrängt habe und nicht viel von ihr wissen wollte. Ohne die Vergangenheit gäbe es das JETZT nicht und wir sollten froh sein, wenn wir nicht von der Krankheit Alzheimer betroffen werden, denn dann ist es vorbei mit der Erinnerung.

Es ist auch wichtig, an die Zukunft zu denken. Alles unter einen Hut zu bekommen, ist nicht einfach, denn wenn man zu sehr in der Vergangenheit ist mit den Gedanken und immer nur an das Morgen denkt, dann vergißt man das JETZT.

Wer zu sehr in der Vergangenheit lebt, bekommt sein Leben nicht mit und so geht es auch denen, die immer nur planen und an die Zukunft denken.

Das Leben ist ganz schön kompliziert :-),

kann aber wunderschön sein.

Nicht nur…

…Nudeln machen glücklich. Nein. Ich gehe gleich raus und esse mich an den Sonnenstrahlen satt. Das macht glücklicher als Nudeln. Probiert es mal. Mund weit öffnen, Richtung Sonne, und dann zubeißen. Und nun kommt der schönste Moment: Die Sonne auf der Zunge zergehen lassen. Guten Appetit!

:-)

Fühl Dich frei

Zeiten kommen, Zeiten gehen,
Zeiten ändern sich,
manches bleibt bestehen.
Nach Regen folgt Sonnenschein,
manchmal ist man zu Zwei’n,
manchmal bleibt man auch allein.
Gedanken kommen, Gedanken gehen,
das Rad der Veränderung ist ständig dabei
sich zu drehen.
Heute ist man traurig, mag nicht mehr,
Morgen lächelt man, liebt das Leben sehr.
Manche meinen beweg Deine Knochen, mach Sport,
so sag doch: Ich mach das täglich immerzu,
treppauf, treppab, manchmal brauch ich auch Ruh‘,
Das Leben hält Dich schon in Schwung,
ob Du willst oder nicht,
Du wirst nicht gefragt, egal wie auch ist Deine Sicht.
Aber einfach im Sessel sitzen und schauen,
was der Tag so bringt,
hilft Dir nicht dabei, das manches Gute gelingt.
Tu so, als hättest Du Dein Leben selbst in der Hand,
spiel den Fadenzieher glatt an die Wand.
Denn er ist müde davon, wenn alles nach seiner Laune geht,
mag es ganz gern, wenn der Wind von der anderen Seite weht.
Das läßt ihn auch mal Lächeln und mit viel Glück,
läßt er Dich gehen allein – ein ganzes Stück.
So kannst Du sagen, ich hab mein Leben
selbst in die Hand genommen,
vielleicht wird er Dich nie wieder
als Marionette bekommen.
Fühl Dich frei und umarme das Leben,
auch wenn Dir nur ein Moment ist gegeben.

(c) I. Frees

Riesenrad – Lebensrad

Heute kam ich an einem Riesenrad vorbei. Ich stand da und betrachtete es und irgendwann blieb es plötzlich stehen, aber die Runden waren noch nicht zu Ende.

Da dachte ich mir, wie unser Lebensrad. Immer in Bewegung, mal unten, mal aufsteigend, wenn man Glück hat, verweilt es eine Weile ganz oben, das ist der Moment, wo man am glücklichsten ist und den besten Blick hat.

Ich stand aber davor und wie so oft, betrachte ich mein Leben, das manchmal wie ein Film an mir vorüberzieht.