Das Verständigungsmittel SPRACHE

Die Menschen erschweren sich das Leben in vielerlei Hinsicht. So auch durch die Sprache.  Auch hierzu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.

Warum ist es so, dass viele Dinge für den „normalen“ Menschen in der Sprache nicht zugänglich sind? Warum werden abstrakte Worte benutzt für etwas, was man auch ganz anders bezeichnen könnte und somit für jeden verständlich wäre? Man könnte meinen, Wissen ist nur für Priviligierte, die anderen muß man „dumm“ halten.

Ich nehme mal als Beispiel den Magen. Jeder weiß, was der Magen für eine Bedeutung hat und wo er seinen Sitz hat. Auf lateinisch heißt dieses Teil ventriculus. Ich habe nun das Glück, dass mir der Name ventriculus gleich etwas suggeriert, nämlich culus und dabei denke ich an das Kulinarische und ich sehe die Verbindung zum Magen. *lach*. Aber  wenn ich nun einen Arztbericht über meine Gesundheit lese, da folgt ein Fremdwort nach dem anderen. Böhmisches Dorf für mich, obwohl es mich betrifft. Ist das beabsichtigt? Dürfen einige Menschen gar nicht wissen, wovon die Rede ist?

Wenn man also mit Menschen unterschiedlicher Schulbildung/Ausbildung zusammensitzt und sich unterhalten will, muß man ggf. feststellen, dieser und jener spricht eine andere Sprache, nämlich nicht englisch, französisch usw., nein, sie sprechen eine Fachsprache, die sie mit ins Alltagsleben transportieren, weil sie gar nicht anders können. Für mich gehört eigentlich in der Aufzählung von Fremdsprachen die Fachsprache auch dazu.

Schon allein die Menschen, die eine Kirche besuchen und der Segensspruch in Latein ausgesprochen wird und vieles Weitere auch. Ist das der Sinn des Ganzen, dass einige gar nicht wissen dürfen, was da gesagt wird? Wäre es nicht angebracht, dass jeder deutsche Mensch in einer deutschen Kirche auch jedes einzelne Wort verstehen kann? Einige Jahre habe ich an Gottesdiensten in einer katholischen Kirche teilgenommen und es hat mich jedes Mal genervt, dass ich nicht jedes einzelne Wort verstehen konnte.

Mein nächstes Beispiel ist ein rechtwinkliges Dreieck. Eine Form, die jedem Menschen im Leben begegnet. Also wäre es nicht verkehrt, wenn man erklären könnte, warum es ein rechtwinkliges Dreieck ist und nicht ein Eselsohr 🙂 und da gibt es den tollen Satz des Pythagoras:

Die Summe der Quadrate über den Katheten ist gleich dem Quadrat über der Hypotenuse.

Versteht jeder oder? 🙂

Andererseits sind die „Priviligierten“ zu bedauern, sie haben zwar den Vorteil, dass sie die Menschen mit einfacher klarer Sprache verstehen, aber viele haben das einfache klare Denken verlernt.

Ich schaue mir eine Wolke an und träume, ein „Priviligierter“ sieht in der Wolke den Regendunst, aus dem die Wolke sich bildet und ist sie besonders schön weiß, denkt er: Da war Albedo im Spiel :-).

Aufzählen könnte ich ganz viel, aber das sprengt den Rahmen. Aber so frage ich mich wirklich:

Ist es ein Wunder, wenn Menschen sich nur schwer verstehen und oft aneinander vorbeireden?

Obst und Gemüse

Obwohl ich zugegebener Maßen Statistiken manchmal interessant finde, aber wirklichen Glauben habe ich denen nie geschenkt. Statistiken sind nichts mehr als ein grobes pauschales Ergebnis, denn nie wird jeder Einzelne dabei berücksichtigt. Das ist ja auch unmöglich.

So hieß es früher: Du mußt Spinat essen! Spinat enthält Eisen und ist gesund.

Irgendwann gab es die Meldung… stimmt nicht!

Nun lese ich in einem Ärzteblatt etwas, das ja wieder mal einen völlig umhauen könnte! Wenn man das, was da zu lesen ist ernst nimmt.

Ich sage Euch, richtet Euer Leben nicht nach Statistiken/Studien aus. Hört auf Euch selbst. Achtet auf Euren Körper. Was will er? Was mag er? Was bekommt ihm? Wenn man ihn versteht, dann kann man all das essen und trinken, was schmeckt und man weiß automatisch, was nicht so gut ist.

Statistiken und viele sogenannten wissenschaftlichen Erkenntnisse sind nur dazu da, die Menschen zu verwirren – wenn man sich verwirren läßt!

In diesem Sinne…

Wenn Euer Körper, Euer Magen gern Obst mag und gewisse Säuren ihm keine Probleme bereiten, dann greift zum Obst und zum Gemüse, so oft wie ihr mögt.

Guten Appetit!

Bunt, fröhlich…

…und harmonisch sollen die Ostertage sein, das wünsche ich allen, die hier lesen. Keine Sorgen haben und gesund und munter wie ein Fisch sein, das wäre doch schön oder?

Vielleicht erfüllt sich der Wunsch für viele! Manchmal geschehen kleine Wunder!

Da ich erst wieder am Dienstag blogge, lass ich hier viele bunte Bilder zum Anschauen.

Zuerst ein paar Blumenbilder…

Vielleicht haben einige LeserInnen solch einen schönen bunten Tulpenstrauß über die Ostertage auf dem Tisch stehen. Viel Freude damit!

Diesen kleinen Hasen, der nun folgt, habe ich selbst gemalt :-).

In ein Foto etwas hineinzuzaubern macht richtig Spaß!

Verderbt Euch nicht den Magen mit zuviel Süßen! 🙂

Schöne Osterservietten gibt es, fast zu schade um zu benutzen, aber trotzdem bitte nicht die Tischdecke nehmen :-).

Nicht nur die Enten gehen gern spazieren, vielleicht lockt die Sonne Euch auch nach draußen.

Und nun zum Schluß verschiedene Ostergrüsse.

Sicher ist für jeden etwas dabei.

Ich hoffe, die eckigen bunten Ostereier gefallen Euch und sind ganz nach Eurem Geschmack.

Laßt es Euch gut gehen!

Eure Ingja 🙂