Vision…

…wenn ich richtig viel Geld hätte, dann würde ich alle, die im Internet mit mir Kontakt hatten, aber auch alle, zu einer Abschiedsparty einladen. Das wäre bestimmt lustig. Wer weiß, wer sich so untereinander kennt und woher sie alle kommen.

Musik gäbe es auch… da wären Unheilig, die Band Seabounds ;-), Bernard Allison, Willi Lohmann Kapelle, The Good Old Boys und über zwei bis drei andere SängerInnen/Bands läßt sich noch speaken.

Mega-interessant wäre, wer mit Maske kommt oder so manchen die Maske vor Freude runterfällt :-).

Auf jeden Fall würden wir dann alle feststellen „Wir sind vom selben Stern“ und hätten eine supermegatolle gute Laune.

Da ich aus dem Internet ausscheide, beschließt man ein reales Treffen einmal im Monat und da kommen alle, die Sehnsucht haben :-).

Ein Wettfieber bricht aus: Wann feiert sie ihr Comeback? *lach*

Nun darf man mit mir „weiterspinnen“. Mir macht es gerade viel Spaß!

Nachtrag:

Die Party hat also stattgefunden und sogar Radio Bielefeld und die NW berichteten davon, denn unter diesen Menschen auf der Party befinden sich einige Prominente. 🙂 Das ist ja das geniale an der Party, da sind Hartz IV – Empfänger,  Schüler, Studenten, Opa und Omas und die eine oder andere kranke Seele sowie Manager, Direktoren, Politiker, Lehrer, Dichter, Musikerin in größter Harmonie für einen Abend zusammen. Tagelang wird davon geredet und alle sind begeistert. Die Folge davon: Es entschließen  sich plötzlich in kurzen Abständen immer mehr Menschen dazu ,  Abschied vom Internet nehmen. Nicht nur wegen dieser tollen Partys, sondern auch, weil sie Sehnsuchtsgefühle auslösen möchten und es schön finden schon zu Lebzeiten  „vermisst“ zu werden.

Fühl Dich frei

Zeiten kommen, Zeiten gehen,
Zeiten ändern sich,
manches bleibt bestehen.
Nach Regen folgt Sonnenschein,
manchmal ist man zu Zwei’n,
manchmal bleibt man auch allein.
Gedanken kommen, Gedanken gehen,
das Rad der Veränderung ist ständig dabei
sich zu drehen.
Heute ist man traurig, mag nicht mehr,
Morgen lächelt man, liebt das Leben sehr.
Manche meinen beweg Deine Knochen, mach Sport,
so sag doch: Ich mach das täglich immerzu,
treppauf, treppab, manchmal brauch ich auch Ruh‘,
Das Leben hält Dich schon in Schwung,
ob Du willst oder nicht,
Du wirst nicht gefragt, egal wie auch ist Deine Sicht.
Aber einfach im Sessel sitzen und schauen,
was der Tag so bringt,
hilft Dir nicht dabei, das manches Gute gelingt.
Tu so, als hättest Du Dein Leben selbst in der Hand,
spiel den Fadenzieher glatt an die Wand.
Denn er ist müde davon, wenn alles nach seiner Laune geht,
mag es ganz gern, wenn der Wind von der anderen Seite weht.
Das läßt ihn auch mal Lächeln und mit viel Glück,
läßt er Dich gehen allein – ein ganzes Stück.
So kannst Du sagen, ich hab mein Leben
selbst in die Hand genommen,
vielleicht wird er Dich nie wieder
als Marionette bekommen.
Fühl Dich frei und umarme das Leben,
auch wenn Dir nur ein Moment ist gegeben.

(c) I. Frees

Die Fesseln des Lebens

Die Menschen lieben es zu reden blablabla,
bestens dazu geeignet ist das Wetter,
es ist immer da.
Sie reden und schreiben vom Leben,
lügen sich dabei selbst was in die Tasche,
schreiben vom Nehmen und Geben,
ist das in unserer Zeit die Modemasche?
Geben und Nehmen
ist doch nur ein Freibrief fürs Stehlen,
und zerstören von manchen Seelen.
Auch wer „freie Liebe“ leben will,
braucht dieses Schild,
damit er leben kann,
ganz nach Laune und wild.
Da wird geschrieben von Gottes Wort
und ach,
ich bin ja so fromm und gehe ins Gotteshaus,
währenddessen denken sich jene neue Gemeinheiten aus.
Essen und Trinken wird
auch zur Qual gemacht,
extra dafür werden neue Methoden ausgedacht.
Du darfst nicht dies essen, nicht das,
du willst doch noch lange leben und haben deinen Spaß.
Die Medien präsentieren Menschen,
die zum Leitbild werden gemacht,
wer in dieses Bild hineinpaßt ist glücklich
und lacht.
Den anderen wird täglich vor Augen gehalten,
du wirst geduldet,
wir lassen Gnade walten.
Auf Kosten des Menschen,
seiner Seele,
wird sich immer wieder was Neues ausgedacht,
Channelings erobern die Welt
mit aller Macht.
So glaubt der Mensch sich von Fesseln zu befreien und legt die eine ab,
merkt dabei gar nicht,
dass die nächste schon macht „schnapp“.
Das alles mache ich nicht mit,
ich bin frei von alledem,
mache mir mein Leben schön bunt und bequem.
Nachts, wenn ich glaube, keiner sieht mir zu,
dann kommen manchmal die Tränen…
und sagen zu mir DU.
In solchen Momenten kann ich es verstehen,
der Schlüssel zum wahren Leben
steckt in mir,
ich muß ihn nur sehen.


Damit das wird niemals sein,
bekomme ich Tabletten vom Arzt,
die nehme ich ein.
So merke ich dann doch,
das auch ich gefesselt bin,
nicht nur von den Schönheiten der Natur

– das ergäbe einen Sinn.


(c) I. Frees