Telefon wird abgehört

Das ist nicht ungewöhnlich und machen kann man dagegen auch nicht viel. Schon gar nicht zur Polizei gehen.

Aber eine Frechheit ist es, wenn man mit einer Freundin am Telefon über Dinge spricht, die man umsetzen möchte und genau das aufgegriffen wird und wenn man selbst zum Zuge kommen will, ist der schon abgefahren.

Das nennt man „Klauen von geistigem Eigentum“.

Aber wer glaubt, dass das, was im Kopf ist, einem selbst gehört, der hat sich geirrt. 🙂

Es gibt Menschen, die können nur existieren, wenn sie sich mit fremden „Federn“ schmücken und dafür ist denen jedes Mittel recht.

Von vielen wird diese ganze Misere besungen. Man will aus der Sch….e raus, man singt vom Puppenspieler uvm. , Avatare gibt es nicht nur im Film und es wird geklont, man will eine Stadt bauen uvm. Immer mehr Menschen werden verrückt und wer es nicht ist, den versucht man verrückt zu machen.

Wenn jemand ein Rezept hat, wie man dem entkommen kann, wo es einen Ort gibt, wo man ein schönes Leben führen kann ohne verrückt sein zu müssen, dann gebt mir bitte Bescheid. Ich möchte mit! 🙂

Future

Die Stadt Bielefeld bekommt eine weitere Ausstellungshalle, in der wohl bald die erste Veranstaltung stattfinden kann. Leider habe ich kein geeignetes Bild entdecken können und mein Fotoapparat wäre auch nicht geeignet, diese Halle hier wirklich darzustellen, wie sie ist.

Die neue Ausstellungshalle hat ihren Standort zwischen dem Hotel Mövenpick und der Stadthalle und leider sieht das für mich wie gewollt und nicht gekonnt aus. Völlig eingequetschtes Halbrund. Raum schaffen um jeden Preis.  Das ist mein persönlicher Eindruck. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Von Außen habe ich die neue Halle gesehen, erinnert mich an so alte Wellblech-Garagen. Sorry! Ich hoffe, die Herren Architekten,  wollen mich jetzt nicht erwürgen . 🙂

Allerdings habe ich ein Foto gesehen, wie sie von Innen aussieht und da muß ich sagen:

Idealer Platz für Science-Fiction-Filme. Die Enterprise Crew darf nach Bielefeld kommen :-). R2D2 ist bestimmt auch gern da, hat er doch Speicherkapazitäten für reichlich neues Input.

Sehe vor meinem geistigen Auge kleine wolkenähnliche Gebilde unter der Decke schweben. Das sind die Chill-Out Plätze für die Manager, Referenten und andere wichtigen Menschen, die dort ihre Konzepte für „was weiß ich“ vortragen und danach einmal ausruhen müssen. 🙂

So extrem ich manchmal in meinen Anschauungen und Meinungen bin, so extrem scheint mir derzeit der Wandel der Zeit zu sein.

Auf der einen Seite dieses Futuristische und dann widerum der Run auf Handarbeiten, damit ist nicht nur Stricken, Sticken und Nähen gemeint.

Liegt es vielleicht daran, dass viele Angst vor dem haben, was aussieht wie aus einem Science-Fiction-Film?

Warum nur fällt mir auch gerade der Film „Die Insel“ ein?

Vielleicht wohl auch deshalb, weil jeder weiß, dass Vieles keine Fiction ist sondern die grausame Wahrheit.

Ich wünsche mir, dass in 100 Jahren noch jeder ein Gänseblümchen, eine Rose zu sehen bekommt und richtiges Brot essen kann und in einer Tasse sich noch echter Kaffee befindet. Jeder auch sonst ein natürliches Wesen ist, das nicht morgens schon anfängt, aus dem Programm der Raumfahrt-Ernährung sich eine Tablette, die für Kaffee steht, aus einer Verpackung herausnimmt.

Und nun genieße ich meine zweite Tasse Kaffee 🙂

Fertig…

…passend zum Film der ARD 20.15 Uhr.

Füße hoch, und den Abend genießen.

Ach ja, hab noch ein bißchen gebastelt 🙂

Ich bin dann am Sonntag wieder fleißig dabei zu bloggen. 🙂

So lange es noch möglich ist 🙂

Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns

Den Film habe ich mir gerade angesehen – zum 2. oder 3. Mal. Eine lustige Komödie. Toll, dass da ein älteres Ehepaar zum 2. Mal heiratet und es auch ein Happy End gibt.

Lesben haben es wohl heute auch nicht so leicht. Wenn man bedenkt, wie leicht sie sich vielleicht in eine Hetero-Frau verlieben könnten. Aber meiner Meinung nach sind Frauen wohl eher dazu in der Lage, sich auch mit einer Freundschaft abzugeben.

Jedenfalls zeigt es sich, dass es immer wieder und in der unterschiedlichsten Konstellation unerfüllte „Liebe“ gibt.

Besonders den jungen Menschen möchte ich aber sagen:

Gebt die Hoffnung nicht auf!

Träume sind Schäume


Füße hoch…

…das muß jetzt sein.

Bin einige Stunden wieder in der Stadt rumgelaufen, mit einer kleinen Cappu-Pause und habe für 3,99 den Film „Der Zauberer von OZ“ erstanden. Das ist billiger als Kino.

Also werde ich mal schauen, was da so gezaubert wird. Mir ist zwar, als hätte ich den Film schon gesehen, kann mich aber nicht erinnern. Es ist einer aus dem Jahr 1939, da habe ich noch gar nicht gelebt 🙂 und das tollste, er ist ab 0 Jahre *lach* mit Judy Garland.

Momo

Nach langer Zeit habe ich mal wieder mir den Film „Momo“ angeschaut. Das Buch hatte ich auch gelesen. Eine schöne Geschichte. Aber ich betrachte sie doch mit etwas anderen Augen. Die „grauen“ Herren werden in dem Film eleminiert und das finde ich nicht so gut. Besser wäre, man hätte den „grauen“ Herren aufgezeigt, was sie besser machen könnten.

In Filmen wie „Enterprise“ wird auch elemeniert und tatsächlich erinnere ich mich, dass ich auch schon mal, wenn ich mich über eine Menschengruppe geärgert habe oder von Verbrechern hörte, dass ich gesagt habe – die sollte man elemenieren (wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich eine Gänsehaut).

Was sagt man alles in Wut und Hass?! Man sollte wirklich vorsichtiger sein, mit dem was man sagt. Man weiß nicht, wer es hört und was daraus entsteht. Dazu fallen mir gleich zwei Sprichwörter ein:

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Hunde, die bellen, beißen nicht.

Wenn sich dessen alle bewußt sind, dann kann man ja auch mal seine Wut und seinen Hass in Worten loswerden. Aber gibt es nicht vielleicht doch mal Menschen, die es zu wörtlich nehmen?

Kann und sollte ein Mensch heutzutage es sich überhaupt erlauben, seine Gedanken und Gefühle auszusprechen? Sprechen und Handeln ist ja ein Unterschied. Ja und wenn man sich heutzutage die vielen brutalen Filme anschaut oder auch angeschaut hat, nimmt man dann nicht auch mal Redewendungen auf?

Wer liebt, kann auch hassen. Mit anderen Worten, wer haßt, der liebt. Aber ist es dann auch möglich, den Hass möglichst schnell wieder in Liebe umzuwandeln? Da kommt es wohl darauf an, wie groß ein Hass ist und auf was.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, mit Hass vergiftet man sich selbst. Deshalb ist es besser zu verzeihen und das geht, auch wenn es manchmal nicht so leicht ist und es kann – je nachdem – einige Jahre dauern, bis man soweit ist. Aber dann stellt man fest, es lebt sich leichter, es ist, als ob ein Felsbrocken von der Seele fällt.

Um noch einmal auf „Momo“ zurückzukommen, möchte ich sagen, dass es wirklich nicht so gut ist, wenn ein Mensch sein Leben der Arbeit opfert, um Reichtümer anzuhäufen, mit denen er sich dann auch wieder weitere Arbeit zulegt, denn das alles muß ja auch verwaltet werden. Aber Arbeit hat noch keinen geschadet und Arbeit ist auch nicht verkehrt und es ist auch schön, wenn man sich mal kleine Träume erfüllen kann wie z. B. ein schickes Kleid, eine Urlaubsreise, einfach mal spontan fürs Wochenende an die See zu fahren usw.  Das hat man sich dann verdient und kann es doppelt genießen. Wer Kinder hat, braucht ohnehin Geld, aber man sollte nicht daran interessiert sein, zu arbeiten, weil man mit gekauften Artikeln protzen will. Seht her, ich bin wer. Ist man nur „wer“, wenn man Geld hat??? Aber letztendlich – jeder Mensch ist anders und wer das mag, soll es tun. Jeder muß sein Leben selbst verwalten. Ganz arm sein, ist ganz schlecht, wenig zu haben auch und nichts für den Notfall übrig zu haben ist auch Käse :-).

Mit anderen Worten: Reicher Mann mit Herz gesucht 🙂

Jeder Mensch ist anders

Gehört das bald der Vergangenheit an? Das will ich nicht hoffen. Denke da so an den Film „Avatar“. Nicht alles, was man in den Filmen sieht bleibt Utopie – leider.

Sehr oft fühle ich mich mit meinen Gedanken und Gefühlen allein und das sogar in der Menschenmenge. Deshalb habe ich oft gedacht: Ich bin ein komischer Mensch, vielleicht sogar eine Außerirdische :-).

Aber ich hatte immer gern Menschen um mich, die unterschiedlich waren, denn jeder einzelne Mensch hat etwas, was auch zu einem selbst paßt. Bei Menschen, mit denen man nicht Tag und Nacht zusammen ist, ist das einfach schön. Die Vielfalt und Interessen die jeder hat. Zur Zeit bin ich am liebsten mit mir allein und wenn es mich dann überkommt, dann gehe ich unter die Menschen.

Wenn man aber mit jemanden zusammenlebt, möchte man doch mehr miteinander gemeinsam haben. Nicht nur die Liebe. Man möchte sich verstanden fühlen, wenn man etwas sagt oder zumindest, dass man zuhört und über dies und jenes reden kann. Aber auch hier hat jeder so seine eigenen Vorstellungen. Ob die nun wirklich so richtig und klug war, das zeigt sich meist erst hinterher.

Eines habe ich für mich festgestellt. Wenn man mit sich selbst im reinen ist und auch sonst rundum zufrieden ist, dann kann man auch tolerant sein und ist viel offener für andere Dinge und Neues.

Da man das aber nicht immer ist, wird man mißmutig und auch die Denkweise ändert sich. Dann fängt es an schwierig zu werden. Das beste Allheilmittel ist die Musik. Das habe ich für mich schon immer rausgefunden. Auch hier ist es wie mit Medikamenten. Nicht jede Art von Musik hilft jeden. Das muß jeder selbst rausfinden. Der eine findet Entspannung und das was er sucht in Beethoven-Klängen, der andere muß die Oberkrainer hören 🙂 und wieder andere hören Oldies, weil sie sich dann vielleicht in eine bessere Zeit zurückversetzt fühlen und dann gibt es auch welche, die sich auch mal gern Neues anhören, denn da gibt es auch einiges, was hörenswert ist.

Der Mensch hört nie auf zu lernen und findet immer mehr über sich selbst heraus, wenn er es will. Dazu muß man nachdenken und das ist nicht jedermanns Sache. Aber es lohnt sich – finde ich, selbst noch als älterer Mensch.

Ich fühle mich nicht mehr als Außerirdische *g* sondern eher als ein Gänseblümchen *grins* und das steht gern in Gruppen da und doch findet man es abseits von den anderen.

Aber an mir sollte man nicht rumzupfen und sagen: Sie liebt mich. Sie liebt mich nicht! 🙂 Am Ende könnte sonst Letzteres dabei herauskommen.

Einen Tag…

…zum Bäume ausreißen habe ich am heutigen Tag vor mir.  So steht es u. a. in der Tarotkarte, die ich gezogen habe :-). Nun, die Bäume lasse ich gerne stehen, aber gegen große Energie habe ich nichts einzuwenden.

Habe mir am Abend den Roland Emmerich – Film „2012“ angesehen. Ein spannender Film. Ich hoffe, dass keine Archen notwendig sind und wenn sich etwas ändert in der Welt, dann nur im positiven Sinne. Das wäre mein Wunsch.

Ansonsten wünsche ich mir für den Donnerstag mindestens einmal einen Grund zum Lachen und das wünsche ich auch allen, die hier lesen.

Sonnenschein…

…lädt mich dazu ein, gleich in die Stadt zu gehen, da gibt es viele Menschen zu sehen unterschiedlichster Art, das ist schöner, als mancher Film, der im Fernsehen läuft 🙂

Zur Abwechslung…

…mal wieder was von mir, was ich so gemacht habe.

Heute bin ich ins Kino gegangen und was man nicht im Kopf hat, muß man in den Beinen haben, denn ich bin irrtümlich zuerst zum Kino gegangen, wo der Film, den ich mir anschauen wollte, gar nicht lief. Aber ich lag noch gut in der Zeit und habe es pünktlich zum anderen Kino geschafft.

Tja, als Bielefelderin muß man sich den Film ja unweigerlich anschauen:

Die Bielefeld-Verschwörung

Wer neugierig ist, schon mal von der Stadt gehört hat oder gar schon mal glaubt hier gewesen zu sein, vielleicht auch mal hier war oder Bekannte, Freunde oder Familie in Bielefeld hat, sollte sich vorsichtshalber auch den Film anschauen ;-).

Da die Vorstellung schon 17.30 Uhr anfing, hatte ich noch ein bißchen Zeit und so bin ich in ein Lokal gegangen, wo ich mir bei einem Glas Rotwein an größeren Bildschirmen die ersten zwei Tore angesehen habe. Dann aber machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Traurig fand ich, dass es immer wieder Besoffene gibt, die eigentlich das Fußballspiel sehen wollten, aber noch nicht mal die erste Halbzeit mehr verfolgen konnten und nur noch schwer damit beschäftigt sind, halbwegs gerade nach Hause zu kommen.

Ich wünsche allen einen guten Start in die Woche und natürlich viele schöne Momente, die das Leben lebenswert machen.

Kälte

Meine Hände sind kalt, ich friere. Heisse Suppe und Cappu, nichts hilft, leider finde ich keinen Zugang zu wärmenden Gedanken, aber ich stelle mir einfach vor, die Kälte ist positiv. Ich glaube sie hält jung. Hat man nicht in einem Film Menschen eingefroren und nach Jahren wieder aufgetaut – und diese waren nicht gealtert? Wer weiß den Titel des Filmes? Der Kandidat bekommt dann 100 Punkte! 🙂

Farbe

Nun neigt sich langsam das Wochenende. Eigentlich hätte ich mich am liebsten im Bett, mit der Decke über den Kopf, verkrochen. Aber nach einem notwendigen Einkauf beschloß ich in die Stadt zu gehen.

Es war richtig viel los, weil es ein Stadtfest gab. Ich bin dann zur Kunsthalle, dem Cafe, wo es mir gut gefällt zu sitzen. So konnte ich den Kindern zuschauen, die fröhlich und überhaupt nicht wasserscheu durch das Wasser hüpften und ihren Spaß hatten.

Für eine Weile saß ein netter Mensch an meinem Tisch, der süße Mädchen bei sich hatte, die aber schon etwas älter waren, vermutlich zwischen 8 und 12 Jahren. Die Mutter hatte es wohl vorgezogen zu Hause zu bleiben.

Gegen Abend schlenderte ich wieder durch die Stadt, dabei kam ich an einer Kirche vorbei, wo gerade ein frisch getrautes Ehepaar herauskam und ich stellte mich eine Weile zu den Zuschauern und dachte nur: Warum sieht die Braut nicht richtig glücklich aus? War es der Streß, den solch ein Tag mit sich bringt oder die unbewußte Verfassung, in der sich die Braut befand. War es der richtige Weg?  Ich wünsche es ihnen. Schließlich genehmigte ich mir Reibekuchen, aber die schmeckten nicht so wie gewünscht.

Mein Weg führte mich ins Kino und passend fing auch der Film an, den ich mir spontan gerne anschauen wollte: Das Leuchten der Stille.

Der Film hat mir sehr gut gefallen, ist es doch eine Geschichte, die so aus dem Leben gegriffen ist. Es ist zwar nicht immer die Armee, die Bundeswehr, die Liebende auseinanderführt, aber egal, so eine Trennung ist nicht leicht. So kann es passieren, dass auch die Liebe oft nicht Bestand hat und mindestens einer von Zweien sich auf eine neue Liebe einläßt, weil das Alleinsein schwer sein kann.

Beide Hauptdarsteller waren mir sehr sympathisch.

Zufrieden mit der Entwicklung des Tages bin ich dann nach Hause.

Heute habe ich einige Ordner von mir durchgeblättert, Fotos angesehen und immer wieder mal meinem PC gezeigt, dass ich für ihn da bin.

Eine Kanne Tee habe ich mir gekocht, weil es so kalt ist. Trotzdem werde ich nachher meine Gelüste auf einen Eiskaffee stillen. Vielleicht bringt die Mischung Heiss & Kalt mein Blut entsprechend in Wallung *g*.

Ich will nicht sagen, daß die letzten Tage für mich ideal waren, aber immerhin habe ich festgestellt, dass ich in der Lage bin einem grauem und dunklem Empfinden Farbe zu geben.

Das Euer Wochenende auch schön und farbig war, das wünsche ich Euch und einen guten Start in die kommende Woche, die uns den Juni bringt, der hoffentlich wärmer wird, als der Wonnemonat Mai.