Gestern…

…hatte ich von meinem „verwandelnden“ Sohn (er war beim Friseur)  und meiner Schwiegertochter sowie Amy, dem süßen Hund, Besuch. Zur Feier des Tages habe ich eine Mailänder Käsetorte gebacken.

Sie brachten mir für meine Frosch-Sammlung einen herzallerliebsten Frosch-König mit, den werde ich aber erst in den nächsten Tagen zeigen.

Dafür habe ich heute ein Bärchen-Bild

Ein Gespräch habe ich heute im Bus verfolgen können, das mir sehr zu denken gab. Eine ältere Frau erzählte, ihr Sohn und ihre Tochter hätten ein böses Spiel mit ihr gespielt und haben fremde Personen zu ihr geschickt, die ihnen ähnlich sahen, statt selbst zu kommen. Sie hätte das gemerkt, aber wenn sie etwas gesagt hat, dann hieß es immer: Jetzt fängst Du aber zu spinnen an. Ja und weil sie solche Bösartigkeiten ihren Kindern nicht zutrauen würde, hat sie sich auf dieses Spiel eingelassen. Bis sie eines Tages fortging, ohne sich zu verabschieden. Ich habe nicht alles im Detail verstanden, aber sie sagte noch:  Sie werden leider nicht glücklich werden, denn eines Tages kommt das Gewissen zu ihnen, ob sie wollen oder nicht.

Die andere Frau, mit der sie sprach, sagte zwischendrin: Die hätte ich aber bei der Polizei angezeigt. Worauf die andere sagte: Es sind doch meine Kinder und ich liebe sie – trotz allem.

Ich bekam fast eine Gänsehaut und dachte nur: Wie gut, dass ich mich auf meine Söhne verlassen kann und wer kommt schon auf solch eine gemeine hinterhältige Idee?

Manchmal gibt es Dinge im Leben, die sind trauriger als das, was man in der Zeitung lesen kann oder in den Nachrichten hört.

Denn da werden Herzen zerbrochen – im Spiel. Der absolute WAHNSINN!

Ist das unsere neue Welt ?

Dazu fällt mir ein Lied ein und es ist nicht das einzige dieser Art, was man öfter hören kann.

Was ist los mit unserer Welt? Was ist los mit unserem Deutschland?

Es fällt schwer, immer damit klar zu kommen, dass es schöne Momente gibt, aber dann doch wieder solche, wo man einfach nur weinen möchte, weil man so hilflos ist.

Aber gerade die Hilflosigkeit ist es, die dazu animiert, schöne Momente zu genießen und anderen vielleicht auch zu zeigen:

Gib nicht auf! Und das gilt nicht nur für junge Menschen, nein, auch für ältere Menschen, denn sie haben ja auch noch einige Jährchen vor sich!

Heute…

…war ich in der Stadt. Habe da und dort geschaut und mich mal wieder mit meinem Lieblingsduft einparfümiert. Ich könnte dann immer stundenlang an mir rumschnuppern *lach*. Leider kann ich mir diesen Duft nicht kaufen, einfach zu teuer für mein Budget. Deshalb bin ich glücklich, wenn ich „teste“ :-).

Schließlich bin ich mit der Straßenbahn noch zum Supermarkt gefahren um meinen Wochenend-Einkauf zu machen. Während ich dann auf den Bus wartete, habe ich das große Los gezogen, denn….

Ich habe einen Regenbogen gesehen „freu und hüpf“ :-). Das Glück hatte ich wohl schon Jahre nicht mehr. Das war natürlich mal wieder ein Moment, wo ich dachte: Schade, dass ich den Fotoapparat nicht dabei habe.

Im Bus sitzend hatte ich mal wieder so einige Gedanken und die betrafen mich selbst. Aus irgendeinem Grund dachte ich, dass ich wohl manchmal ziemlich hart bin, gemein lästere und das ich eben nicht einfach bin. Aber wer mich wirklich genau kennt, auch zu mir immer ehrlich ist, weiß, dass man bei mir sagen könnte…

Hart, aber herzlich 🙂

das erlaube ich mir über mich sagen zu können! Punkt.Aus.Basta :-).

Nun schaue ich Tinkerbell *lach* … bin eben Disney-Fan. Dabei genieße ich ein Glas Rotwein!

Ich bin mit dem heutigen Tag sehr zufrieden. Ihr hoffentlich auch! 🙂

Abenteuer Reise

Heute will ich erst mal von meiner „kleinen“ Reise nach Vlotho erzählen. Das glaubt einem kein Mensch, aber es ist wahr. Ich bin 9.15 Uhr aus dem Haus und war endlich 13.30 Uhr in Vlotho.

Ich möchte dazu erwähnen, dass man mit dem Auto etwa 30 Minuten dorthin fährt. Es sind ca. 30 km

Also ich bin 9.15 Uhr aus dem Haus, weil 9.26 Uhr mein Bus fuhr. Dann mußte ich in die Straßenbahn umsteigen. Am Bahnhof angekommen, hatte ich doch noch etwa eine halbe Stunde Zeit. Ich trank also erst mal einen Kaffee. Dann kam mein Zug. In Löhne mußte ich umsteigen. Als der Zug in Löhne hielt, drückte ich auf den grünen Knopf an der Tür. Es tat sich nichts… ich drückte und drückte und wurde nervös und schaute mich hilfesuchend um. Da fuhr der Zug auch schon weiter. Auf einmal sah ich das Schild an der Tür. Ein Hinweis, dass diese Tür nicht funktioniert. Oha… nun wußte ich nicht, wie weit ich mit dem Zug fahren mußte. Ich fragte eine Reisende und die konnte mir sagen, der nächste Halt wäre in Bad Oeynhausen. Naja, dachte ich erleichtert, dass ist ja nicht so schrecklich weit. Aber das Taxi, das ich für 11.02 Uhr an den Bahnhof in Vlotho bestellt hatte, würde ich nicht mehr erreichen. In Bad Oeynhausen erfuhr ich, dass ich ca. 45 Minuten auf den nächsten Zug warten müßte. Mist, das wird spät dachte ich. Also wollte ich meine Mutter anrufen, damit sie sich keine Sorgen macht. Tja, das paßte doch… Akku leer. Da sah ich eine Taxifahrerin und fragte, was die Fahrt nach Vlotho kosten würde. 40 Euro meinte sie. Nein, also das konnte ich mir nun wirklich nicht leisten. Ich erzählte ihr von meinem Dilemma und sie war super nett. Denn ich durfte von ihrem Handy aus meine Mutter anrufen. Ich gab ihr 2 Euro dafür und war erleichtert. Nun wußte meine Mutter wenigstens Bescheid. Gegenüber vom Bahnhof gab es einen kleinen Imbiß, dort trank ich einen Saft. Schließlich war es soweit, dass der Zug nach Vlotho fuhr. Wenige Minuten nach 13 Uhr kam ich dort an. Ich fragte, wann der nächste Bus käme. 14 Uhr antwortete man mir. Oh nein…das kann doch nicht wahr sein. 17 Uhr mußte ich schon wieder meine Heimreise antreten. Ach wie ärgerlich. Da kam ein Taxi. Schließlich stellte es sich heraus, dass es bestellt war. Doch der Taxifahrer sagte mir, dass er in etwa 15 Minuten wieder käme und mich zu meinem Ziel fahren würde.

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie froh ich war, als ich meine Mutter, die schon am Eingang der Kurklinik auf mich wartete, freudig umarmen konnte. Wir hatten uns schon lange nicht gesehen. Das war dann ca. 13.30 Uhr.

Nun hatten wir leider nur statt 5,5 Stunden nur 3 Stunden füreinander.  Das war eigentlich das Schlimmste an dem „Reiseerlebnis“.


Erwähnen möchte ich noch, dass die Reise, wenn alles „normal“ gelaufen wäre, mich insgesamt ca. 14 Euro gekostet hat. So wurden es aber rd. 30 Euro.


Soviel erst mal zu der Anreise. Bilder folgen später.

Sonnenkind :-)

Vorgestern bin ich nicht raus, hatte andere Dinge zu tun und dachte mir, am Donnerstag ist auch noch Zeit in die Stadt zu gehen. Leider ließ sich die Sonne überhaupt nicht sehen am Donnerstag und so beschloß ich, meinen Stadtrundgang noch einmal zu verschieben. Freitagnachmittag immer noch keine Sonne, aber dann dachte ich mir: Heute gehst Du los und das ist sicher, die Sonne wird sich so freuen, dass sie sich zeigt. Gedacht, gesagt, getan :-).

Die Sonne weiß eben, was sie ihren Sonnenkindern schuldig ist :-).

Danke nach oben! 🙂

Fernweh

Da das Wetter derzeit noch recht bescheiden ist, ist es kein Wunder, wenn sich ein wenig Fernweh breit macht.

Wer fährt mit?

Es geht an den wunderschönen Gardasee. Fotografiert in Limone.

Bin gespannt, ob ein Auto reicht oder wir einen Bus mieten müssen.

Eure Ingja