Alkohol…

…kann lecker sein. Ein Glas Rotwein, ein Cocktail, Sekt zum Frühstück, Tequila uvm. kann ein wahrer Genuß sein. In jungen Jahren ist man neugierig und probiert gern einiges aus und manche meinen Alkohol macht stark und erwachsen. So wie ich eine Zigarette in ganz jungen Jahren „gepustet“ habe, weil ich mich mit ihr als „Dame von Welt“ fühlte. Ich hatte Glück, sie hat mir nicht geschmeckt. Aber ich kenne die Farbe Blau auch als Zustand und weiß, dass sie kein Problem löst und auch letztendlich keine Freude bringt, nur Leid (Erbrechen, Kopfschmerzen… nie wieder!!!). Es gibt aber Menschen, die leben in einem Umfeld, da ist es an der Tagesordnung, sich einem Kampfsaufen hinzugeben. Kneipen förderten das. Wie es heute ist, weiß ich nicht. Jedenfalls bestellte man gleich ein ganzes Tablett voll Schnaps, das war billiger. Es gibt auch Menschen, für die ist Alkohol ein „Seelentröster“, weil sie einsam sind. Aber das ist ein Irrtum. Das macht alles nur noch schlimmer. Man betäubt damit seine Gedanken und kann nicht mehr klar denken, das ist alles. Nicht umsonst sagt man: Der hat seinen Verstand versoffen!

Wie oft sieht man Menschen, die auf der Straße sitzen, aber Geld für Alkohol ausgeben! Sie werfen ihr Leben einfach weg. So mancher Mensch, der arbeitet, hat in der Schreibtisch-Schublade eine Flasche Alkohol versteckt, weil er „ohne“ nicht kann. Nicht nur ein Arbeitnehmer, auch ein Arbeitgeber.

Ich bin davon überzeugt, mit einem festen Willen, den Umgang mit den richtigen Menschen, kann man davon loskommen oder es stark reduzieren. Da das reduzieren aber vermutlich viel viel schwerer ist und eine enorme Stärke fordert, ist es wohl besser, man läßt ganz davon die Finger. Doch das ist besonders schwer in der heutigen Gesellschaft, wo man doch bei jedem Anlaß Alkohol trinkt. Ich gebe zu, auch ich trinke gern ein Gläschen. Aber ich kann auch darauf verzichten und das ist mein Glück. Liegt es nur an mir selbst, an meinem Denken oder ist es ein „Geschenk“ ?

Falls hier jemand liest, der Probleme mit dem Alkohol hat, ich habe mir mal dazu eine kleine Reimerei ausgedacht. Ideal wäre es, wenn es nicht nur gelesen wird, sondern auch mal darüber nachgedacht wird und versucht wird umzusetzen. Schritt für Schritt… nur so kann es gelingen. Viel Erfolg!

Gespräch…

Gestern Abend mußte ich eine ganze Weile auf die Straßenbahn warten. Aber ich konnte auf einem der vorhandenen Sitzplätze warten, so dass es nicht weiter tragisch war.

So kam es, dass ich ein kurzes Gespräch zwischen zwei Männern, die offensichtlich Kollegen waren, mitbekam.

Herr A.  sagte: War der Chef heute schlecht drauf?

Herr B. antwortete: Ich weiß es nicht.

Herr A.: Eigentlich hätte er heute ja mal eine Runde schmeißen können.

Herr B: Da hast Du allerdings Recht.

Herr A.: Er investiert sein Geld sicherlich lieber in eine Pool-Füllung, statt sich bei seinen Leuten, die am Sonntag arbeiten, zu bedanken.

Herr B.: *lach*, da könntest Du Recht haben!

Da kam auch schon meine Bahn. Ich dachte mir, solche Gedanken haben wohl viele Arbeitnehmer.

Aber ich weiß, dass es auch Arbeitgeber gibt, die es verstehen, ihre Mitarbeiter zu motivieren und die dann auch bei „Extra-Arbeiten“ oder besonderem Fleiß auch gern mal was springen lassen z. B. ein Frühstück oder einen Kaffee plus Kuchen.

Jedenfalls wünsche ich allen arbeitenden Menschen, die hier lesen, einen zufriedenen Arbeitstag, egal ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer.