Musik, die treueste Seele

Musik war schon immer wichtig in meinem Leben,
was kann es Schöneres geben.
Mal heavy, mal groovie, mal synthie, mal Pop,
rockig, Wave, Blues
und auch Schlager sind mal top.
Doch auch hier wird mir immer mehr klar,
das mit der Musik
ist mit Vorsicht zu genießen,
da wird was in Köpfe gestreut,
in der Hoffnung, es möge sprießen.
Vielleicht sollte man sich mehr auf Musik ohne Text konzentrieren,
dabei der Gefahr entgehen,
Texte falsch zu interpretieren.
Was habe ich getanzt ohne das Gesungene zu verstehen,
übersetze ich die Texte,
sehe ich meine Haare zu Berge stehen.
Ist man denn nirgendwo mehr sicher vor Worten, die Lügen und Verheissung preisen,
da werden Gedanken gepflanzt,
die ständig im Kopfe kreisen.
Musik, der ideale Werbeträger
für skrupellose Macher,
doch zeigt man das auf,
erntet man nur Lacher.
Wie ich selbst damit umgehe,
vermag ich nicht zu sagen,
doch beginne ich immer mehr
all das zu hinterfragen.
Eines steht fest,
Musik gehört immer zu meinem Leben,
auch nur die Sprache der Instrumente
kann mir sehr viel geben.

(c) I. Frees

Musik ist eines der größten Mittel,

das Herz zu bewegen und Empfindungen zu wecken.

Die Musik drückt das aus,

was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist,

zu schweigen.

Victor Hugo


Saturday Night Fever

Heute Abend ist es endlich soweit,
die Käfer machen sich schick
und sind bereit,
für die Saturday Night Fever-Time,
erst am frühen Morgen kehren sie heim.
Musik und Lasershow
versetzt sie in eine andere Welt,
da gibt es keinen Kummer,
keine Probleme, nur Freude zählt.
Manchmal ist es auch schwer
ein Käfer-Leben zu bestehen,
deshalb kennt man auch hier –
man sollte alles im positiven Lichte sehen.

(c) I. Frees


Gefühle…

Ein schöner Tag,
den ich frühmorgens beginne,
noch sind nicht geweckt all meine Sinne.
Ich erhoffe vom heutigen Tag
eine schöne Zeit,
unbekümmert im Sein,
das ist Vergangenheit.
Das Leben ist nur noch schön im Traum
zu erleben,
überall sind die Lügner und Betrüger
dabei ihr Netz zu weben.
Alle schauen weg,
obwohl es schon mal so war,
keiner sieht was ist,
keiner sieht die Gefahr.
Soll ich mich hinstellen und schreien,
wenn doch keiner hinhört ?
Ein Jeder sagt doch,
die spinnt, die ist gestört.
Was nutzt es mir, wenn am Ende es heißt:
Du hattest Recht,
so bin ich die ganze Zeit
der Angst und Traurigkeit ihr Knecht.
Mir bleibt nur eines,
die Flucht in den Traum,
manchmal vergesse ich dabei Zeit und Raum
und mit Glück
habe ich auch reale schöne Momente,
meine Gefühle gehen
– welch ein Glück –

nie in Rente.

(c) I. Frees