Schön…

…ist es, wenn die Tage grau sind, es regnet und man in seiner Wohnung Schmetterlinge hat, die man draußen nicht finden kann. Meine innere Sonne dazu und so werden einfach trübe Gedanken verscheucht. Dieses möchte ich gerne als Rezept empfehlen für die Menschen, die unter Depressionen im November (der ist ja auch nicht mehr sehr weit entfernt) leiden.

Glaubt mir, das kommt nur, weil ihr darauf wartet. Das Gehirn erinnert sich nicht nur an Schmerzen, auch an Begebenheiten. Es hört auf die Reizworte November-Grau-Regen-Kälte-Traurigkeit und schon bekommt man diese Depressionen. Mit solchen kleinen Hilfsmitteln kann man dem Gehirn ein Schnippchen schlagen. Vielleicht auch einfach das Kalenderblatt vom November mit einem Frühlingsbild überkleben. Oder man kauft sich gar nicht erst einen, wo im November ein Nebelbild zu sehen ist. Es reicht, wenn der draußen existiert. Auf jeden Fall sollte man sich mit schönen Dingen beschäftigen und so haben Depressionen gar keine Chance. Einen Versuch das auszuprobieren wäre es doch wert oder? Besser, als Antidepressiva zu schlucken und anderes im Körper zu schädigen.

Ich laß ein paar meiner Schmetterlinge hier 🙂

Wobei ich die echten fröhlichen Schmetterlinge immer bevorzuge.

Doch jeder weiß, in der Stadt findet man sie nicht so häufig.